Ich habe meine Rezensionsboerse geändert. Ab jetzt wird nicht mehr zum Rezensionstausch aufgerufen. Das war vermutlich eine schwachsinnige Idee, die viel Irritation über Gefälligkeitsrezensionen hervorgerufen hat. Autoren sollen Bücher schreiben, nicht rezensieren!
Weiterhin gut finde ich die Idee, dass sich die Indies den möglichen Rezensenten im Blogformat präsentieren. Dahinter stehe ich. Seht euch meine Rezension über African Boogie an. Ich finde die Darstellung ist attraktiv. Warum sollen nicht auch Indies ihr Buch so augengefällig darstellen?
Weiter gut finde ich die Idee, dem Rezensenten die Arbeit durch Kurzfassung, Inhaltsangabe und Personenverzeichnis (wie sie jeder Verlag verlangt) zu erleichtern. Mag sein, dass eine Arbeitserleichterung nicht der reinen Lehre entspricht, für eine Zunahme der Rezensionen ist sie sicherlich eine Voraussetzung.
1 Kommentare:
So schwachsinnig war die Idee nicht. Und wenn die Idee richtig umgesetzt wird, muss sie nicht wie ein "Liebesdienst" aussehen.
Die Probleme liegen eher woanders, denke ich. Vielleicht warten einige Indies lieber erst einmal im Hintergrund ab, ob sie was verkaufen können, ohne dafür etwas zu tun. Und nicht jeder, der ein Buch schreibt, kann eine Rezension schreiben, und vielleicht auch keine ertragen. Ich glaube, es gibt noch viele Gründe, warum Indies "noch nicht" aus ihrem Schattendasein treten mögen oder sich gar nicht vernetzen wollen. Ich sehe es auch daran, wie schleppend sich die KDP Community entwickelt.
lg Lika
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