Wenn ihr euer Ebook beginnt, solltet ihr für euren Text nur zwei Formate benutzen: Standardschrift für den Textkörper und Kursivschrift für herausgehobene und betonte Wörter.
Wenn der Text fertig ist, kommt die Arbeit mit den Formaten, erst dann! Ich würde unter Windows arbeiten, da die Schriftarten (neuerdings) unter Linux andere sind. Entscheidet euch für eine Schrift. Ich nehme Georgia, andere Times New Roman.
Erst einmal geht es darum, aus eurem Text alle unsichtbaren Formatierungen zu entfernen. Im nachfolgenden der Umgang mit dem Text:
Erst einmal alles markieren (Strg+A); dann Einstellungen: Format/Zeichenabstand 100 %, normal, normal. Format/Absatz überall Einzug und Abstand: 0 und bei Zeilenabstand: einfach.
Schrift auf 10,5 , dann fett aktivieren und wieder deaktivieren.
Dann Strg+Shift+F9 um alle Hyperlinks und Aufzählungen zu entfernen.
Jetzt hat der Text ein einheitliches Aussehen. Speichert unter Webseite, gefiltert und öffnet diese Datei wieder mit Word. Speichert sie erneut unter .doc ab. Jetzt habt ihr wirklich alle WinWord-Merkwürdigkeiten entfernt.
Nun beginnt die Arbeit mit den Formaten. Eigentlich unterscheiden sich nur die Textbausteine nach Schriftgröße (benutzt keine Fett-Formatierung): Autor (13), Titel (14), Teil (12), Kapitel (11). Ihr könnt die von Windows abgespeicherten Formatierungsvorlagen benutzen, passt aber auf, die sind wie alles bei Winword chaotisch. Als letztes benutzt ihr eine zweite Schrift für herausgehobene Textteile (falls erforderlich): die Gedanken des Triebtäters, andere Zeitblöcke.
Das ist alles. Ab dann lasst ihr die Finger von der Formatierung des Textes. Ihr habt jetzt einen sauber formatierten Text, den ihr unter Webseite, gefiltert abspeichern könnt, als Grundlage für die Umwandlung unter Calibre in Epub und Mobi.
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